Erfahrung
Coaching ist kein Wundermittel – aber eine Einladung zur Veränderung. Eine Einladung, sich selbst auf neue Weise zu begegnen.
Was bringt Coaching wirklich?
Diese Frage stellen sich viele Menschen, bevor sie den ersten Schritt wagen. Die ehrliche Antwort: Coaching ist kein Wundermittel aber eine Einladung zur Veränderung. Eine Einladung, sich selbst auf neue Weise zu begegnen.
In den letzten 35 Jahren habe ich als Coach in Einzelgesprächen, Seminaren und Trainings über 4’000 Menschen begleitet. Die Coaching Erfahrungen sind dabei so individuell wie die Menschen selbst. Aber alle haben etwas gemeinsam:
Es beginnt innen. Und es verändert, was möglich wird, im Aussen.
Vom Selbstständigen zum Unternehmer: Kaspars Wendepunkt
Kaspar, 38, hatte sich über Jahre ein erfolgreiches Ein-Mann-Unternehmen aufgebaut. Der nächste Schritt –Wachstum, Team, Struktur – lag greifbar vor ihm. Doch etwas in ihm blockierte.
«Ich habe mich im Kreis gedreht. Ich wusste, was ich will, aber nicht, warum ich es nicht tue. Etwas in mir hat gestoppt.»
Im Coaching wurde klar: Es ging nicht um fehlendes Wissen oder Strategien, sondern um Loyalitäten. Eine unbewusste Frage tauchte auf: Darf ich mehr wollen als meine Familie je hatte? Ein innerer Konflikt zwischen Zugehörigkeit und Wachstum. Zwischen Treue und Selbstverwirklichung.
Zwischen gesundem Egoismus und unbewussten Schuldgefühlen. Wir arbeiteten direkt und tief an dieser inneren Bremse. Kaspar lernte, seinen Wunsch nach Entwicklung als legitim zu erkennen – und sich selbst die Erlaubnis zu geben.
«Ich hätte nie gedacht, dass ich mich selbst so stark begrenze, obwohl ich nach aussen souverän wirkte. Heute habe ich mein erstes Team aufgebaut und innerlich Platz gemacht fürs Wachstum.»
Möchten Sie innerlich bereit für den nächsten Schritt werden?
Endlich auf der eigenen Bühne stehen – Fritz’ Weg zur Selbstanerkennung
Fritz, 50, Schauspieler. Bühnenerfahrung, Talent, Ausbildungen – alles da. Und dennoch: lähmende Selbstzweifel.
«Ich hatte das Gefühl, ein Hochstapler zu sein. Ich war nie wirklich überzeugt, dass ich gut genug bin.»
Fritz’ Thema war kein Mangel an Können, sondern ein tiefsitzendes Muster der Selbstentwertung. Diese innere Stimme, die sagt: Du bist ein Hochstapler. Die sich mit jeder grösseren Rolle meldet. Die den Erfolg sabotiert, bevor er eintritt.
Im Coaching arbeiteten wir an der Quelle dieser Stimme. Woher kommt sie? Wie wirkt sie?
Und wie kann man mit ihr leben, ohne sich von ihr bestimmen zu lassen?
Fritz bekam keine oberflächlichen Ratschläge, sondern gewann Einsicht und Klarheit in seine unsichtbaren inneren Selbstsaboteure und Dämonen. Und er überwand sie. Und eroberte seine Handlungskraft.
«Ich weiss jetzt, was mich sabotiert – und wie ich diesen inneren Gegner nicht mehr gewinnen lasse. Ich kann heute stehen bleiben. Und spielen. Und strahlen.»
Sind Sie bereit, sich nicht mehr im Weg zu stehen?
Führen ohne Versteckspiel – Klaras innere Klärung
Klara, 43, ist eine erfahrene CFO in einem mittelständischen Unternehmen. Sie ist strategisch stark, klar im Denken. Aber im Team häuften sich Spannungen, Missverständnisse, Frust.
«Ich dachte immer, Führung sei eine Frage der Methoden. Aber im Coaching wurde klar: Es ging um mich. Um meine Wirkung.»
Im Coaching kamen wir schnell zu inneren Themen: Wie wird Autorität empfunden? Wie viel Nähe darf entstehen? Wie viel Distanz braucht es? Welche Rolle spiele ich eigentlich?
Fragen, die nicht in Führungsseminaren gestellt werden – aber die entscheidend sind.
Klara erkannte ihre innere Ambivalenz: einerseits führen wollen, andererseits Angst vor Konfrontation. Ein Balanceakt, der sie unsicher machte – und unklar wirken liess. Sie schreckte zurück, machte sich klein und farblos, um der Angst nicht zu begegnen und standzuhalten.
«Ich habe gelernt, dass meine Unsicherheit spürbar ist, auch wenn ich sie überspiele. Heute bin ich klarer, präsenter, echter. Ich halte meinen Ängsten stand, gehe durch sie hindurch. Und mein Team spürt das.»
Führung beginnt bei Ihnen selbst.
Coaching-Erfahrun: Was sich innen klärt, wirkt nach aussen
Diese drei Geschichten stehen exemplarisch für das, was Coaching bewirken kann. Es geht nicht um Techniken. Es geht um die Begegnung mit sich selbst. Um das Aushalten starker Gefühle, um das Erkennen und Überwinden von inneren Widerständen.
Veränderung beginnt da, wo Muster bewusst werden. Wo innere Blockaden benannt und durchdrungen werden.
Erst dann entsteht der Raum für neue Möglichkeiten – im Denken, im Handeln, im Leben.
«Wenn sich innen etwas verändert, wird aussen vieles möglich.»
Sind Sie bereit, sich selbst neu zu begegnen?